Vom 11. bis zum 22. November finden dazu in Recklinghausen viele Veranstaltungen statt, darunter
- Gottesdienste, Friedensgebete und musikalische Lesungen,
- ein Erste-Hilfe-Kurs,
- ein Kindoabend mit dem ergreifenden Dokumentarfilm "Sieben Winter in Teheran", im Rahmen der Filmreihe "Kirche und Kino" im Cineworld,
- Info-Nachmittage zum Beispiel über das Elterngeld und Gesprächskreise u.a. zum Thema Burn-Out,
- dazu einen Kinderbibeltag und ein Filmabend für Jugendliche im Rathaus sowie Bastelaktionen.
Alle Termine fasst ein Flyer zusammen. Zu den Bastelaktionen gibt es verscheiden Vorlagen, die ausgedruckt werden müssen:
- Bastelanleitung zur Friedensaktion für Kinder und Familien
- Bastelanleitung zur Friedensaktion für Senioren dazu der Schriftzug für das Friedenslicht
Ausgerichtet wird die Ökumenische Friedensdekade von sechs verschiedenen Kirchen und Gemeinden in der Stadt: der evangelischen, katholischen, der frei-evangelischen, neuapostolischen, methodistischen und baptistischen Kirche.
Die Veranstaltungen finden unter dem Motto „Sicher nicht – oder?“ statt. Es soll um die Verunsicherungen gehen, die in Gesellschaft, Kirche und Politik zu spüren sind, ausgelöst mitunter von der Pandemie, dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der damit verbundenen Energiekrise und Inflation und der schon seit vielen Jahren währenden Klimakrise. Schirmherr der Recklinghäuser Veranstaltungen rund um die Ökumenische Friedensdekade ist Bürgermeister Christoph Tesche.
Seit über 40 Jahren engagiert sich die Ökumenische Friedensdekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Auch im Jahr 2023 will die Friedensdekade einen Beitrag zur Vertiefung des christlichen Friedenszeugnisses leisten und zur friedenspolitischen Willensbildung in Kirchen, Gemeinden und Gesellschaft beitragen.