Rapahelschule unterrichtet jetzt auch an der Wasserbank

Kamen zur Eröffnung: Caritas-Vorstand Holger Boehnert, Konrektor Daniel Hollenhorst, Schuldezernent Dr. Sebastian Sanders, Antonis-Pfarrer Aloys Wiggeringloh, Cornelia Sindern und Ludger Strunk (beinde Caritasrat), Rektorin Martina Werfling, Melanie Ostgathe (Caritas-Bereichsleiterin Kinder und Jugend) und Bürgermeister Christoph Tesche.

Die Raphael-Schule der Caritas ist mit den ersten fünf Klassen in die ehemalige Hauptschule eingezogen.

Die Raphael-Schule, Förderschule für geistige Entwicklung in Trägerschaft des Caritasverbandes Recklinghausen, hat einen zweiten Schulstandort jetzt in König Ludwig. Zum Schuljahresbeginn und ach kleineren Umbauten nahmen fünf Klassen jetzt ein Gebäudeteil für sich in Beschlag. Genauer gesagt; Jetzt besuchen 65 der 265 Raphael-Schüler:innen den Standort an der Wasserbank. Dabier soll es aber nbicht belieben. Geplant ist ein Ausbau für insgesamt zehn Klassen mit rund 125 jungen Menschen.

Der bisherige Schulstandort am Börster Weg reicht seit langem nicht mehr aus. Viele Seiten setzten sich für die dringend erforderliche Erweiterung der Raphael-Schule ein, doch sind sieben Jahre bis zur heutigen Teil-Standorterweiterung vergangen. Eigentlich sollte der Standort am Börster Weg erweitert werden. Dies, so teilt die Caritas mit, konnte "kurzfristig auf Grund der weltpolitischen und wirtschaftlichen Entwicklung nicht realisiert werden". Übergangsweise wurden in den vergangenen sechs Jahren einige Container der Flüchtlingsunterkunft an der Josef-Wulff-Straße genutzt.

Die Zusage der Stadt, die ehemalige Hauptschule an der Wasserbank als neuen zweiten Schulstandort nutzen zu können, bietet für die Caritas neue Möglichkeiten und Hoffnung, den ständig wachsenden Ansprüchen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden zu können. Im ersten Schritt ist die Berufspraxisstufe eingezogen. In einem weiteren Schritt soll das Gebäude großflächig umgebaut und den Bedarfen einer Förderschule für geistige Entwicklung angepasst werden. Schulleiterin Martina Werfling wünscht sich, dass der Umbau kurzfristig in Angriff genommen wird.