„Wohin soll’s denn gehen?“

Ein Gruß des Seelsorgeteams zum Beginn der Sommerferien


Sommer, Ferien, Urlaub mit und ohne Gepäck, Tickets, Pläne, lachende Gesichter –
so, wie oben im Foto das Seelsorgeteam Sie und euch ansieht und grüßt, so sind in
diesen Tagen viele Menschen im Freizeit- und Urlaubsmodus. Und immer wieder hört
man in Gesprächen die Frage: „Und wohin soll es gehen?“

Es ist schön, wenn wir voneinander hören und mitbekommen, dass wir auf unter-
schiedlichsten Wegen und an vielfältigen Orten Erholung und Abwechslung für Körper
und Seele suchen und finden. Bunt und individuell wie alles Leben ist eben auch diese
Zeit. Die meisten von uns haben Urlaub und Ferien lange erwartet, darauf hingear-
beitet und geplant – ja, und sich schöne Tage ohne Stress auch verdient. Dazu von
Herzen unsere guten Wünsche und Gottes Segen – in der Fahrzeugsegnung an die-
sem Wochenende und bei allem, was Sie und ihr und wir unternehmen!
„Wohin soll’s denn gehen?“ haben wir im übertragenen Sinn aber auch im vergange-
nen (Schul-)Jahr immer wieder in unserer Pfarrei Liebfrauen gefragt. Wohin soll und
wird es gehen mit manchen Veränderungen in der Liturgie, in den Kitas, mit einer
neuen Leitungsform, als Teil der Stadtkirche von Recklinghausen, mit neuen Mitar-
beiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, mit Blick auf die Veränderungen im
Personalbereich des Bistums und und und…
Wohin soll es gehen? Als Pfarrei mit fünf Gemeinden geraten wir nicht einfach ir-
gendwo hin. Wir selbst legen miteinander die Richtung fest und das Tempo – mit den
verschiedensten „Fahrzeugen“, ähnlich wie oben im Bild: dem Kirchenvorstand und
dem Pfarreirat, den Gemeindeausschüssen und den vielen Menschen an allen Kirch-
türmen und in den Einrichtungen.
Für diese WEG-WEISUNG, um die oft so sehr gerungen wird, allen ganz herzlichen
Dank für ihr Mittun und „Mitfahren“ in Liebfrauen!
„Wohin soll’s denn gehen?“ Konkret ist das nicht bis ins letzte zu sagen, zu schnell
sind die Veränderungen in Kirche und Stadt und Land. Aber so viel ist klar: Es soll
zum Guten gehen, zum Miteinander. Und das unter Gottes Segen, der allem gilt, was
sich irgendwie regt, bewegt oder auf die Reise macht. Allem, was lebt, eben.
So wünschen wir allen, die in den kommenden Wochen unterwegs sein werden, und
allen, die hier am Ort bleiben und Erholung finden, eine gute, eine gesegnete und
entspannte Zeit.
Das Team der Seelsorgenden
Alina Lübbers, Polycarp Okafor, Stefan Petrat, Wolfgang Stübbe, Judith Pieper